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Wie man rechtlich und effektiv durch Probezeiten navigiert

Wie man Bewährungszeiten rechtlich und effektiv navigiert

Alexandra Blake, Key-g.com
von 
Alexandra Blake, Key-g.com
6 Minuten gelesen
Juristische Beratung
Mai 19, 2025

Managing probation periods legally and effectively is a crucial part of any organization’s onboarding and evaluation process. These initial employment phases offer a structured opportunity to assess new hires while giving both parties time to determine long-term compatibility. However, navigating probation periods legally is not just about timelines — it involves compliance, documentation, communication, and fairness.

This article explores how employers can structure probation periods legally while also making them productive and fair for employees. We’ll cover legal considerations, practical steps, common pitfalls, and strategies for getting the most out of this essential HR tool.

Understanding the Purpose of Probation Periods Legally

Probation periods are typically defined as a trial phase at the beginning of an employee’s tenure, during which their performance, behavior, and suitability for the role are assessed. From a legal standpoint, it’s essential that probation periods legally comply with employment laws, contracts, and fair labor standards.

This temporary status does not mean employees are without rights. On the contrary, many legal protections still apply, and missteps during the probationary period — such as wrongful termination or lack of due process — can lead to costly disputes.

Employers need to treat probation periods as more than a formality. By aligning these periods with legal obligations and best practices, they can reduce risk and strengthen new hire integration.

1. Employment Contract Clarity

One of the first steps in managing probation periods legally is ensuring they are clearly defined in the employment contract. The agreement should state:

  • The length of the probation period
  • Evaluation criteria
  • Conditions for extension or termination
  • Notice requirements (during and after the period)

Clearly outlining these details from the beginning helps prevent legal ambiguity and sets mutual expectations.

2. Notice Period Compliance

Even during a probation period, employees may still be entitled to a notice period before termination. These requirements vary by jurisdiction and contract terms. Employers must ensure they provide proper notice or pay in lieu to remain compliant with labor laws.

Additionally, any dismissal — even within the probation window — should not be discriminatory or retaliatory, as this can violate equal employment opportunity laws.

3. Avoiding Discrimination and Bias

Probation periods must be managed in line with anti-discrimination laws. Termination decisions should never be based on protected characteristics such as race, gender, age, disability, religion, or sexual orientation. Employers must ensure that assessments are job-related and performance-based.

Proper documentation and objective performance tracking can be powerful defenses against claims of unfair treatment.

1. Set Clear Objectives and Evaluation Criteria

To navigate probation periods legally and effectively, companies must define what “success” looks like. Managers should identify key performance indicators (KPIs), behavioral expectations, and skill competencies that align with the role.

These criteria should be:

  • Transparent and measurable
  • Communicated to the employee on day one
  • Aligned with job descriptions

When goals are unclear, probation periods become subjective, which can lead to misunderstandings and legal challenges.

2. Establish a Standard Review Timeline

The most effective probation periods include structured checkpoints, such as 30-, 60-, and 90-day reviews. These allow for:

  • Ongoing feedback
  • Performance corrections
  • Early detection of issues
  • Documentation of progress

Regular evaluations not only show that the employer is engaging with the process, but they also provide the employee with opportunities to improve — helping to avoid claims of unfair dismissal.

One of the most important aspects of handling probation periods legally is documentation. From initial feedback to final decisions, every step should be recorded.

What to document:

  • Dates of evaluations
  • Feedback given
  • Employee responses
  • Any improvement plans initiated
  • Warnings or concerns

This information should be stored securely in the employee’s personnel file and can be crucial if legal questions arise later. Moreover, consistent documentation reinforces a culture of transparency and accountability.

Managing Underperformance During Probation

Not all probationary periods end with permanent employment. If an employee is underperforming, employers must handle the situation delicately but firmly.

Steps to address underperformance:

  1. Early feedback: Don’t wait until the end of the probation to raise concerns.
  2. Offer supportTraining, Mentoring oder ein Leistungsverbesserungsplan können helfen.
  3. Warnungen ausgebenDiese sollten geschrieben und spezifisches Verhalten oder Ergebnisse referenzieren.
  4. Letzte ÜberprüfungVerwenden Sie objektive Daten, um die Entscheidung über Fortsetzung oder Beendigung zu informieren.

Obwohl Arbeitgeber häufig das Recht haben, ein Arbeitsverhältnis während der Probezeit zu beenden, können diesbezügliche Maßnahmen ohne ordnungsgemäße Verfahren ethische und rechtliche Bedenken aufwerfen. Ein fairer Ansatz gewährleistet minimale Störungen und schützt den Ruf des Unternehmens.

Verlängerung der Bewährungszeit rechtlich wirksam gestalten

Manchmal wird mehr Zeit benötigt, um eine fundierte Entscheidung zu treffen. Die rechtliche Verlängerung einer Bewährungszeit ist möglich, aber bestimmte Bedingungen müssen erfüllt sein:

  • Die Option zur Verlängerung sollte im Arbeitsvertrag angegeben werden.
  • Die Verlängerung muss dem Mitarbeiter schriftlich bestätigt werden.
  • Die Erweiterung sollte die neue Dauer und die Gründe für die Entscheidung beinhalten.

Klare Kommunikation ist hier von entscheidender Bedeutung. Mitarbeiter sollten verstehen, dass die Verlängerung nicht als Strafe, sondern als Chance für eine weitere Bewertung zu sehen ist. Andernfalls können Moral und Engagement leiden.

Prüfungszeitraum beenden: Was kommt als Nächstes?

Wenn die Beschäftigung bestätigt wird:

Sobald die Probezeit erfolgreich abgeschlossen ist:

  • Bitte stellen Sie ein Bestätigungsschreiben aus.
  • Aktualisieren Sie den Mitarbeiterstatus in Ihrem HR-System.
  • Erstellen Sie einen Entwicklungsplan, um Ziele für die nächste Phase festzulegen.
  • Geben Sie Feedback und laden Sie den Mitarbeiter zur Mitarbeit ein.

Dies ist ein großartiger Moment, um das Engagement zu stärken und die Entscheidung für die Einstellung zu untermauern.

Wenn das Arbeitsverhältnis beendet wird:

Wenn eine Beendigung erforderlich ist, müssen Arbeitgeber dennoch einen respektvollen und gesetzeskonformen Prozess einhalten:

  • Fällen Sie das Urteil in einem privaten Rahmen.
  • Seien Sie ehrlich, aber professionell bezüglich der Gründe.
  • Leisten Sie die endgültige Bezahlung und erstellen Sie die erforderlichen Unterlagen gemäß den gesetzlichen Vorschriften.
  • Erinnern Sie den Mitarbeiter an alle vertraglichen Verpflichtungen, wie beispielsweise die Vertraulichkeit.

Ein sauberer, menschlicher Ausstieg kann die Wahrscheinlichkeit von Rechtsstreitigkeiten verringern und den Ruf der Marke erhalten.

Häufige Fehler bei der rechtlichen Verwaltung von Probezeiten

Selbst gut gemeinte Arbeitgeber können Fehler machen. Häufige Fehler sind:

  • Versagen bei der Dokumentation von Leistungsproblemen.
  • Verwendung vager oder subjektiver Bewertungskriterien.
  • Unter der Annahme, dass während der Probezeit keine Benachrichtigung erforderlich ist.
  • Ignorieren von Anzeichen von Voreingenommenheit in Feedback oder Entscheidungsfindung.
  • Warten bis zum letzten Tag, um den Mitarbeiter über die Kündigung zu informieren.

Das Vermeiden dieser Fehler reduziert nicht nur das Rechtsrisiko, sondern trägt auch zu einer ethischeren und effektiveren Unternehmenskultur bei.

Führungskräfte schulen, um Probezeiten rechtssicher zu gestalten

Manager spielen oft die größte Rolle bei der Betreuung von Probezeitmitarbeitern, erhalten aber dennoch oft nur wenig oder gar keine Schulung darüber, wie dies rechtmäßig zu tun ist. Um konsistente und rechtmäßige Praktiken zu gewährleisten:

  • Rechtskonformitäts-Workshops oder Online-Module anbieten.
  • Trainingsleiter in Dokumentations-Best Practices schulen.
  • Vorlagen für Bewertungen und Feedback-Formulare anbieten.
  • Ermutigen Sie die Personalabteilung, sich an Überprüfungen und Entscheidungen zu beteiligen.

Diese Investition führt zu besseren Ergebnissen, weniger Streitigkeiten und einer stärkeren Teamdynamik.

Abschließende Gedanken

Probezeiten, wenn sie richtig gehandhabt werden, dienen sowohl als Sicherheitsmechanismus als auch als Leistungsbeschleuniger. Die rechtmäßige und effektive Führung von Probezeiten erfordert Vorbereitung, klare Kommunikation und die Einhaltung der Arbeitsgesetze. Ob die Bestätigung eines Mitarbeiters oder die Beendigung einer Probezeit, die während der Probezeit getroffenen Entscheidungen haben nachhaltige Auswirkungen.

Indem Sie Fairness, Dokumentation und Rechtssicherheit in Ihre Probezeitprozesse einbetten, schützen Sie nicht nur Ihr Unternehmen — sondern schaffen auch ein Umfeld, in dem neue Mitarbeiter erfolgreich sein können. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen bildet eine gut verwaltete Probezeit die Grundlage für langfristiges Wachstum und Stabilität.